Dienstag, 19. April 2016

Belnend in Trümmern und Schweigen

Beim blitzartigen Einfall in Belnend war nicht ein Tropfen Blut geflossen. Die Stadt lag in Asche und Trümmern und es fiel schwer zu glauben, dass der Süden angesichts dieses Anblicks tatsächlich verbreiten ließ, er habe den Krieg gewonnen. Den Aufmarsch des Nordheers quittierte die Stadt mit Schweigen. Bewohner und auch Rotröcke räumten die öffentlichen Plätze und verschanzten sich in den Ruinen, die einst ihre Häuser gewesen waren. Es gab nicht viel zu plündern und auch der Kommandant ließ sich nicht blicken. Lovis nahm einige Pflanzen mit sich, von denen sie sich erhoffte damit Wolle in rot und blau färben zu können. Außerdem gefiel ihr ein Vorhang, der noch fast unbeschädigt war, auch diesen packte sie in ihren Beutel.

Das Nordheer sammelt sich in der Halle von Fensalir

  
Jarl Aegir, seine Frau Saria, zwei Bonds

bewaffnet und bereit

Stadttor von Belnend



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